Projektfortschritt
Die im Verbundprojekt erreichten Ergebnisse wurden im Zwischenbericht 2016 dargelegt und wurden zu einzelnen Themenbereichen bereits auf Fachveranstaltungen vorgestellt. Eine Veröffentlichungsliste, aus der die erreichten Ergebnisse entnommen werden können, wird derzeit erstellt. Es wurden bereits für Veranstaltungen im Jahr 2017 Beiträge eingereicht, die derzeit für eine Veröffentlichung bewertet werden. Sobald die eingereichten Beiträge akzeptiert werden, werden diese in die Veröffentlichungsliste aufgenommen.
Aufbau des Demonstrator-Kabels in der IPH GmbH und Einbau der faseroptischen Sensoren durch die BAM. (2019)
Der Demonstrator besteht aus drei verseilten Einleiter-Energiekabeln. In ihm sind in den drei Zwickeln zwischen den Kabeln verschiedene faseroptische Sensoren angebracht. Die Sensoren sind auf mehrere Arten auf den Kabeln kontaktiert. Während der Versuchsphase wird das faseroptische System bezüglich seiner physischen uns termischen Belastbarkeit untersucht.




Messplätze zur Untersuchung von nichtelektrischen Teilentladungsmessmethoden
Die Messplätze am IPH dienen zur Untersuchung der nichtelektrischen Messmethoden der Teilentladungen.

1 Hochspannungstransformator (100 kV)
2 Sperrimpedanz
3 Koppelkondensator mit Ankoppelvierpol und elektrischer Teilentladungsmesstechnik
4 Hochspannungszuführung
5 20 kV-Kabelprüfschleife mit Prototyp eines Aufschiebe-Endverschlusses
6 Nichtelektrische Teilentladungsmesstechnik
7 Modellkabel-Endverschluss mit integrierten Fasersensoren

1 Greinacher Kaskadenschaltung zur Erzeugung von positiven und negativen Gleichspannungen bis 100 kV
2 Hochspannungszuführung
3 Prüfkörper mit appliziertem faserakustisch-optischen Sensor und Piezosensor auf Erdpotential
4 Auskopplung der TE-Signale auf der Gleichspannungsseite mittels Ankoppelvierpol in Reihe zum Glättungskondensator (Koppelkondensator) und Hochfrequenztransformator im Erdkreis des Prüfkörpers